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Dozententätigkeit

Exkursionen

Ausstellungen (z.B. Passagen )
Externe und nachträgliche Projekte (z.B.):
Ikarus Workshop
PARTISAN Magazine
Army of me
Wie wünsche ich mir eine Designerin, einen Designer?
Begeisterungsfähig, neugierig, kreativ, kritisch und verantwortungsbewusst.
Er muss ein denkender Mensch sein, die richtigen Fragen stellen. Er muss andererseits träumen können, spinnen, Visionen entwickeln.
Der Dialog gibt ihm die Möglichkeit zu reflektieren, hilft die eigene Arbeit in Frage zu stellen. Die Präsentation zwingt ihn, seine Arbeitsschritte zu dokumentieren und den eigenen Standpunkt zu argumentieren. Für das Studium bedeutet dies: Freiräume bereitstellen, Kooperationen suchen, Teamarbeit fördern und die Arbeit auch öffentlich präsentieren.
Gestalterisch Sehen
… ist die erste Voraussetzung, der die Entdeckung grundlegender visueller Erfahrungen wie Figur und Grund, Schwerkraft, Richtung, Licht, Räumlichkeit/Ebenen, Symmetrie, senkrecht/waagerecht, optische Mitte, Ordnung, Synthese, sowie wichtiger Gestaltgesetze wie das Gesetz der Nähe, der Ähnlichkeit, der Geschlossenheit, der guten Form und der guten Fortsetzung folgen. Die Wirkung kann in einfachen Anwendungen erprobt werden. Dabei werden die grundlegenden Gestaltungselemente Linie, Fläche, Schrift, Bild und Schmuck eingeführt. Im übertragenen Sinn bedeutet es die erweiterte, von gängigen Assoziations-- und Wertemustern freie Sicht auf unsere Lebenswelt.
Design ist Konzeption für Gestaltung
Es muss informieren und motivieren. Zuviel Information hilft bei Orientierungslosigkeit nicht weiter. Die Frage lautet also: Wie viel Information muss ich weglassen um zu vermitteln worauf es ankommt? – Damit der tatsächliche Sinn/Inhalt meiner Nachricht prägnant wird. Motivierend wirkt Design, wenn es einen Eindruck hinterlässt, also unmittelbar wahrgenommen und im Sinne des Absenders gewertet wird. Vorbilder und eigene Arbeiten werden kritisch analysiert und bewertet. Dies führt zu zielgerichteter Auswahl und Einsatz der Mittel.
Der Eindruck entsteht aus Wahrnehmung und Wertung durch den Betrachter. Folgt man den Konventionen gibt diese Vertrautheit dem Betrachter Sicherheit. Diese Sicherheit führt zu einem eher außerbewussten Registrieren. Ein bleibender Eindruck entsteht oft durch den »zweiten Blick« – provoziert durch eine gekonnt dosierte Diskrepanz, eine kleine Irritation. Diese kann zum Beispiel durch das Spiel mit den visuellen Erfahrungen oder die Anwendung konzeptioneller Mittel, wie unter anderen Übertreibung, Perspektivwechsel, Provokation oder Ironie erfolgen. Trainiert wird in kurzen Intervallen mit überschaubaren, überraschenden Aufgabenstellungen.
Gut ist das Gegenteil von gut gemeint
entdecken, sensibilisieren, erfahren, vergleichen
Gutes Design ist einfach
analysieren, bewerten, strukturieren.
Der zweite Blick
Trainieren
Hand-werk
üben, vertiefen, experimentieren
Augenmensch
reflektieren, dokumentieren, argumentieren